Kleines Abenteuer mit Holunderholz, Waldpfeife und selbst geschnitzten Gabeln!

 

 

Neun Mädchen und Jungen liessen sich einen aufregenden Vormittag im Rusmeler Wald keinesfalls entgehen.  Ausgerüstet mit Sackmesser, einer Portion Neugierde und allerhand Fingerfertigkeit durfte es losgehen.

 

Unter der Leitung von Susanne Bünter („Im Wald“ Naturpädagogik) fand am letzten Samstag der Sackmesser-Schnitzkurs vom Treff junger Eltern statt.  Neun Kinder mit jeweils einem Elternteil  waren da, am Waldsofa der Waldspielgruppe. Die Kinder lernten einiges über sicheres Hantieren mit dem Sackmesser, Selbstverantwortung aber auch über einen respektvollen Umgang mit der Natur. Es wurde mit sehr viel Mühe und Konzentration gearbeitet. „Wer schnitzt, der sitzt“ lautet nur eine von neun Grundregeln beim Sackmesser Schnitzen, die von den jungen Schnitzerinnen und Schnitzern gewissenhaft umgesetzt wurden. Zur abenteuerlichen Waldatmosphäre durfte natürlich ein fröhliches Schnitzlied mit Ukulele nicht fehlen!  Anschliessend konnten alle wieder schnitzen, ritzen und Rinde schneiden. Jeder schnitzte und verzierte sich seinen eigenen originellen „Stäcke“ an dem dann zum z'Nüni das Schoggibrötli am Feuer gewärmt wurde. Faszinierend war auch zu sehen, wie aus Holunderholz eine tolle Waldpfeife entsteht. Und wer hätte gedacht, dass man am Schluss sogar mit Stolz seine selbst geschnitzte Gabel mit nach Hause nehmen kann?! Die äusserst gesellige Runde endete am Samstag Mittag. Glückliche Gesichter machten sich schliesslich , nach einem lehrreichen und aufregenden Vormittag, mit ihren Kunstwerken auf den Heimweg.

 

(Ramona Brunner-Birrer)